Mit der Magenspiegelung ist es möglich, das Innere der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms anzusehen. Dabei können kleine Gewebsproben aus der Schleimhaut für weitere Untersuchungen entnommen und bestimmte Krankheiten behandelt werden. Für diese schmerzlose Untersuchung verwendet man ein Gastroskop, durch dessen beweglichen Schlauch der Arzt mit Hilfe einer Glasfaseroptik hindurchsehen kann.
Damit die Gastroskopie problemlos durchgeführt werden kann, sollten Sie folgendes beachten:
• Bitte kommen Sie nüchtern zur Untersuchung
• Die Untersuchung verursacht keine Schmerzen
Bitte sagen Sie dem Arzt, ob eine der folgenden Angaben auf Sie zutrifft: |
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Nach einer Beruhigungsspritze dürfen Sie am selben Tag nicht mehr mit dem Auto fahren oder Maschinen bedienen.
Sind Polypen entfernt worden, so achten Sie bitte auf Schmerzen oder Blutungen und informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Bei Erkrankungen des Magens können sich die Ärzte heute mit dem Gastroskop ein Bild von der Beschaffenheit des Inneren des Magens machen und so die Diagnose ohne großen Aufwand stellen. Diese Erkrankungen betreffen vor allem die Schleimhaut des Magens. Es sind Magengeschwüre, Entzündungen und ein ungeregeltes Schleimhautwachstum in Form der sogenannten Polypen. Diese Polypen lassen sich während der Untersuchung durch das Gastroskop abtragen und dadurch behandeln. Für die genaue Diagnosestellung von Veränderungen der Schleimhäute von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm werden mit einer winzigen “Zange” Gewebsproben entnommen, ohne dass dies Schmerzen verursacht. Die Untersuchung der Gewebsproben erleichtert in vielen Fällen die Diagnosestellung erheblich.
Symptome |
Eine Magenspiegelung kann ratsam sein, wenn Sie eines der fogenden Symptome haben:
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