Nicht-klinische Behandlung des Hämorrhoidalleidens sollte nach Möglichkeit ursächlich geschehen. Das erfordert eine physiologische Stuhlgangregulierung ohne Abführmittel mit schlackenreicher Kost und reichlich Flüssigkeitszufuhr. Ergänzend empfehlen sich eine gründliche Analhygiene, körperliche Bewegung und eventuell eine Gewichtsreduktion.
Ihr Arzt diagnostizierte die Notwendigkeit einer der folgenden Behandlungen: |
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Gummiband-Ligatur nach Barron |
Ein Gummiband wird um die Hämorrhoiden gelegt, wodurch sie nach sieben bis zehn Tagen welken und abfallen. |
Laserablation |
Durch eine Lichtquelle wird eine kleine Verbrennung an der Oberfläche des Hämorrhoiden verursacht, die die Blutung zu stoppt und die Hämorrhoiden auf normale Größe schrumpfen lässt. |
Hämorrhoidinjektionen |
Durch Einspritzen einer Flüssigkeit wird die Blutung gestoppt und eine Verhinderung des Prolaps erzielt. |
HAL (Hämorrhoiden-Arterien-Ligatur) |
Unterbindung mittels eines Fadens der blutenden Arterie und anschließende Schrumpfung der Hämorrhoiden. |
Diese Behandlungenmethoden werden nur für interne Hämorrhoiden verwendet.
Behandlungen von äußeren Hämorrhoiden sind in der Regel schmerzhafter.