Perforansvenen sind Verbindungsvenen, die das Blut durch die Muskelfaszie zu dem oberflächlichen und tiefen Venensystem liefern. Diese Adern sind zahlreich, 80 bis 140 pro Schenkel, mit einem Durchmesser von höchstens 2 mm. Unter krankhaften Bedingungen ist die von außen nach innen gerichtete Blutströmung aufgehoben. Die Schwere der Erkrankung wird an der Zahl der insuffizienten Perforansvenen und der Anzahl der implizierten Systeme berechnet. Die beste Diagnose einer krankhaft veränderten Perforansvene ist noch nicht festgelegt, generell gilt jedoch die Duplexuntersuchung oder die Phlebographie als zufriedenstellend.
Es gibt 2 chirurgische Verfahren zur Behandlung der Perforansvenen: |
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| Supra-und subfasziale Dissektion | Die Supra-und subfasziale Dissektion gibt im Großen und Ganzen gute Ergebnisse, mit einem Indiz von 9 bis 16,7% wiederkehrender Geschwüre nach einer Zeitspanne von 5-10 Jahren. Die neuere endoskopische Perforansunterbindung kann ein Indiz von nur 0-10% wiederkehrende Geschwüre nach 5 Jahren vermelden. |
| Endoskopische Perforansunterbindung | Die endoskopische Therapie wird oft mit Ligation und Strippen kombiniert. |