Sievering Clinic

Competence Centre for Minimally Invasive Medical Services

Behandlungen

Ambulante chirurgische Behandlungen

Venenligation und Stripping (nach Babcock)

Die Stripping-Operation stellt das seit Jahrzehnten bewährte Standard-Verfahren in der Krampfaderbehandlung, insbesondere bei der Stammvarikose, dar.

Beim Stripping-Verfahren wird die erkrankte Stammvene im gesamten Ausmaß ihrer Insuffizienz, also Klappenschwäche, entfernt. Hierzu wird der erkrankte Venenabschnitt mit einer speziellen Sonde (nach Babcock) aufgefädelt und dann aus dem lockeren Gewebe gezogen (engl. “gestrippt”). Für diese Krampfaderoperation sind zwei oder mehr kleine Schnitte erforderlich.

Als Vorteil und Nachteil der Stripping-Operation wird häufig ihre Radikalität angesehen, da die erkrankte Vene endgültig entfernt wird. So sind Folgeeingriffe nach einem Krampfader-Stripping durch einen geübten Chirurgen nur selten erforderlich. Andererseits ist das Stripping meist mit einer mehrtägigen Arbeitsunfähigkeit verbunden.