Sievering Clinic

Competence Centre for Minimally Invasive Medical Services

Behandlung

Minimal invasive Behandlung

Endoluminale Laserverödung (ELV)

Bei der endoluminalen Krampfaderverödung als bislang jüngste, aber in ihrer Wirksamkeit und Sicherheit belegte Entwicklung in der Behandlung von Krampfadern wird eine erkrankte Vene von innen (endoluminal, endovasal, endovenös) verschweißt (verödet).

Das Verfahren erfordert in der Regel nur eine kleine Punktion im Verlauf der Krampfader, meist am Knöchel, um eine dünne Sonde in die Vene einzuführen. Unter Ultraschallkontrolle wird die Sonde zunächst an der richtigen Stelle innerhalb der Krampfader platziert: Danach wird sie, ebenfalls unter stetiger Ultraschallkontrolle, in einzelnen definierten Schritten oder langsam kontinuierlich zurückgezogen.

Während des Zurückziehens der endoluminalen Sonde wird an deren Spitze Energie abgegeben, welche die Verschweißung der Venenwände bewirkt.
Die Energie kann entweder in Form eines Laserstrahls abgeben werden – man spricht in diesem Falle auch von der endoluminalen Laserverödung (ELV) – oder in Form hochfrequenten Stroms – dieses Verfahren wird auch als endoluminale Radiofrequenzablation oder als endoluminale Radiowellentherapie bezeichnet.

Dieses Verfahren der Krampfaderoperation führt aufgrund der Vermeidung größerer Hautschnitte zu exzellenten kosmetischen Ergebnissen. Darüber hinaus ist die endoluminale Krampfaderbehandlung sehr sicher, schonend und schmerzarm, so dass längere Ausfallszeiten vermieden werden.