Sievering Clinic

Competence Centre for Minimally Invasive Medical Services

Diagnostik

Gastroskopie

Vorbereitung

Während der Untersuchung, die etwa 10 Minuten dauert, liegen Sie bequem auf der linken Seite. Die Helferin wird sich um Sie kümmern und dem Arzt assistieren. Sie ist die gesamte Zeit über für Sie da, also auch vor und nach der Untersuchung.

Bitte kommen Sie nüchtern zu der Untersuchung und essen Sie die letzten 6 Stunden vorher nichts mehr!

Die Untersuchung wird Ihnen keine Schmerzen bereiten. Unangenehm ist lediglich das Würgegefühl im Hals, während das Gastroskop den Rachen passiert. Der Arzt wird Ihnen sagen, wann Sie schlucken müssen. Dadurch wird das Vorschieben des Gastroskops sehr erleichtert. Die Schleimhaut des Rachens wird vor der Untersuchung mit einem Spray eingesprüht, das durch eine örtliche Betäubung die unangenehmen Empfindungen mindert. Manchmal wird der Arzt vor der Untersuchung eine Beruhigungsspritze geben. Komplikationen auf eine solche Spritze sind nicht bekannt.

Untersuchung

Sie liegen bequem auf der linken Seite. Das Gastroskop wird vorsichtig durch Mund und Rachen vorgeschoben. Durch Schlucken können Sie helfen. Durch die Speiseröhre wird das Gastroskop in den Magen weitergeschoben. Mit dem flexiblen Schlauch des Gastroskops kann der Arzt alle Teile des Magens ansehen. Wichtig ist die richtige Vorbereitung: Wenn der Magen nicht leer ist, kann der Arzt die Schleimhaut nicht vollständig beurteilen.

Bitte essen Sie in den letzten 6 Stunden vor der Untersuchung nichts mehr!

Eine Magenspiegelung kann folgende Affektionen bestätigen (oder ausschließen):
  • Ösophagitis (Entzündung der Speiseröhre)
  • Rötung an der Auskleidung des Ösophagus
  • Zwölffingerdarm-und Magengeschwüre
  • Duodenitis (Entzündung des Zwölffingerdarms)
  • Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
  • Magen- oder Speiseröhrenkrebs
  • Andere seltene Erkrankungen

Diagnostische Tests
Blutlabor- und Gerinnungstest

Anästhesie
• Oberflächliche Anästhesie
• Sedoanalgesie

Nach einem komplizierten Eingriff wird Ihr Arzt Ihnen genau erklären, was Sie für die erste Zeit nach der Untersuchung zusätzlich beachten müssen.