Notwendige Untersuchungen |
Im Einzelfall nützliche Untersuchungen |
Anamnese und klinische Untersuchung (insbesondere Leistenlymphknoten) | Endosonografie des Analkanals |
Inspektion des Analkanals | Gynäkologische Untersuchung |
Digital-rektale Untersuchung | Urologische Untersuchung bei fortgeschrittenem Tumor |
Proktoskopie, Rektoskopie | |
Sonografie der Leiste | |
Bei Tumorverdacht bioptische Sicherung (ggf. in Narkose): Kleine Läsionen (< = 1 cm und isolierter Schleimhautbefall): Totalbiopsie (Tumorexzision) Größere Läsionen und Infiltration in Muskulatur: Inzisions- oder Stanzbiopsie |
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Spiral-Computertomographie oder Magnetresonanztomographie (MRT) des Abdomens und Beckens | |
Röntgenuntersuchung des Thorax in 2 Ebenen | |
Tumormarker CEA |
Vor Therapieeinleitung ist die histologische Sicherung der Malignität und die Differenzierung zwischen Plattenepithel- und Adenokarzinom erforderlich. Die Abgrenzung des sehr seltenen primären Adenokarzinoms des Analkanals vom wesentlich häufigeren Befall des Analkanals durch ein primäres Adenokarzinom des Rektums ist histologisch an Biopsien nicht möglich, sondern muss durch die klinischen Untersuchungen erfolgen. Eine Subtypisierung des Plattenepithelkarzinoms ist für die Therapiewahl nicht erforderlich. Bei schlecht differenziertem Plattenepithel- sowie den sehr seltenen kleinzelligen und undifferenzierten Karzinomen- ist differentialdiagnostisch auf die Abgrenzung gegenüber malignen Melanomen und Lymphomen zu achten.
Chirurgisches Risiko erhöht bei: |
Risikopatienten |
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