Das Ziel der diagnostischen Untersuchungen ist die Sicherung der Diagnose sowie die Verlaufskontrolle mit der Feststellung möglicher Komplikationen. Erste Hinweise ergeben sich aus der Befragung des Patienten (Anamnese) und der körperlichen Untersuchung, z.B. Blut am Fingerling bei rektaler Untersuchung. Zur Sicherung der Diagnose und Abgrenzung gegenüber anderen entzündlichen Darmerkrankungen vor allem gegenüber dem Morbus Crohn bedarf es bildgebender und laborchemischer Untersuchungsverfahren.
Zur frühzeitigen Diagnose einer möglichen Krebsentwicklung wird, wie bereits erwähnt, nach einem 10jährigen Krankheitsverlauf 1 mal jährlich eine Spiegelung des gesamten Dickdarmes empfohlen.